Universität Bonn

Servicestelle Open Access DE

Gründe für Open Access

Sie fragen sich vielleicht: Warum das Ganze? Wir zeigen Ihnen einige gute Gründe, die für Open Access sprechen. Und wir erklären, welche Nachteile das "klassische" oder geschlossene Publikationssystem bringen kann.

Warum Open Access?

Es gibt viele Gründe, warum man Open Access publizieren sollte. Hier nur ein paar Beispiele: Open-Access-Publikationen ...

  • sind online verfügbar und haben eine höhere Reichweite,
  • können von jede*m gelesen werden, auch von Menschen ohne Zugang zu kostenpflichtigen Zeitschriften,
  • sind teils sogar komplett kostenlos, sodass Autor*innen keine Gebühren zahlen,
  • werden schnell veröffentlicht und tragen zur Innovation bei.

In den letzten Jahren haben sich viele Förderorganisationen und Universitäten für Open Access ausgesprochen. Auch die Universität Bonn plant, eine Richtlinie für Open Access heraus zu gegeben.

Schaubild mit Vorteilen von Open Access, z. B. Sichtbarkeit, Auffindbarkeit uvm.
© CC BY 4.0, open-access.network
Grafik des klassischen Publikationswesens und dessen Probleme.
© CC BY 4.0, Servicestelle Open Access Bonn, "Was bisher geschah"

Zugang schaffen

Freiheit der Wissenschaft heißt auch die freie Wahl des Publikationsweges. Es ist also Ihre Entscheidung als Autor*in, auf welchem Weg und unter welchen Bedingungen Sie Ihre Ergebnisse publizieren.

Ein Nachteil im "klassischen" oder geschlossenen Publikationswesen ist aber: Aufgrund der hohen Subskriptonskosten (= Kosten für abonnierte Zeitschriften) können sich weltweit gesehen nicht alle Institutionen und Wissenschaftler*innen den Zugang zu den für sie relevanten Zeitschriften leisten. 

    Alles offen, alles gut?!

    Natürlich gibt es auch berechtigte Argumente gegen Open Access: Bei der Publikation von Forschungsdaten etwa kann es organisatorische, rechtliche oder infrastrukturelle Gründe geben, warum diese nicht öffentlich zugänglich publiziert werden dürfen.

    Sie haben Fragen zu Open Access bei Forschungsdaten? Dann wenden Sie sich gerne an die Servicestelle Forschungsdaten der Universität Bonn.

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